Der Unterschied zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und Hypothyreose

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Hashimoto-Thyreoiditis und Hypothyreose sind beides Erkrankungen, die die Schilddrüse betreffen, aber sie sind nicht dasselbe. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die eine Entzündung der Schilddrüse verursacht, während bei der Hypothyreose die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. In diesem Artikel gehen wir auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Erkrankungen ein und erläutern, wie sie diagnostiziert und behandelt werden.

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift, was zu Entzündungen und Schäden an der Drüse führt. Im Laufe der Zeit kann dieser Schaden zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen, da die Schilddrüse nicht mehr in der Lage ist, genügend Schilddrüsenhormone zu produzieren. Die Hashimoto-Thyreoiditis tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf und entwickelt sich in der Regel im mittleren Lebensalter.

Zu den Symptomen der Hashimoto-Thyreoiditis können Müdigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall, Gelenkschmerzen und Verstopfung gehören. Die Diagnose der Hashimoto-Thyreoiditis wird in der Regel durch Bluttests gestellt, bei denen der Gehalt an Schilddrüsenhormonen und Antikörpern im Blut gemessen wird. Das Vorhandensein hoher Werte von Schilddrüsenantikörpern, wie z. B. Schilddrüsenperoxidase (TPO)-Antikörper, kann auf eine Hashimoto-Thyreoiditis hinweisen.

Die Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis umfasst in der Regel eine Schilddrüsenhormonersatztherapie, bei der die Hormone ersetzt werden, die die Schilddrüse nicht mehr produzieren kann. Dies kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und weitere Schäden an der Schilddrüse zu verhindern.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) produziert die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone. Dies kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter Autoimmunerkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis, Strahlentherapie und bestimmte Medikamente. Eine Hypothyreose kann auch schon bei der Geburt vorhanden sein (angeborene Hypothyreose) oder sich erst später im Leben entwickeln.

Zu den Symptomen einer Hypothyreose können Müdigkeit, Gewichtszunahme, Depressionen, trockene Haut und Verstopfung gehören. Die Diagnose einer Hypothyreose wird in der Regel durch Bluttests gestellt, bei denen der Gehalt an Schilddrüsenhormonen im Blut gemessen wird. Ein hoher Wert des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH) und ein niedriger Wert des freien Thyroxins (FT4) können auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen.

Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion umfasst auch eine Schilddrüsenhormonersatztherapie. Ziel der Behandlung ist es, die Hormone zu ersetzen, die die Schilddrüse nicht mehr produziert, und den Schilddrüsenhormonspiegel wieder auf einen normalen Wert zu bringen.

Der Hauptunterschied zwischen der Hashimoto-Thyreoiditis und der Hypothyreose besteht darin, dass es sich bei der Hashimoto-Thyreoiditis um eine Autoimmunerkrankung handelt, die zu einer Entzündung und Schädigung der Schilddrüse führt, während bei der Hypothyreose die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. Die Hashimoto-Thyreoiditis kann zwar zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen, aber nicht alle Fälle von Schilddrüsenunterfunktion werden durch die Hashimoto-Thyreoiditis verursacht.

Ein weiterer Unterschied zwischen diesen Erkrankungen besteht darin, dass die Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis variabler sein können und auch Symptome umfassen können, die typischerweise nicht mit einer Hypothyreose in Verbindung gebracht werden, wie Gelenkschmerzen und Haarausfall. Außerdem kann die Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis die Überwachung von Veränderungen der Schilddrüsenantikörper beinhalten, während die Behandlung der Hypothyreose in der Regel auf eine Hormonersatztherapie abzielt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hashimoto-Thyreoiditis und die Hypothyreose zwar beide Schilddrüsenerkrankungen sind, aber nicht dasselbe bedeuten. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die eine Entzündung und Schädigung der Schilddrüse verursacht, während bei der Hypothyreose die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. Wenn bei Ihnen Symptome einer Schilddrüsenerkrankung auftreten, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen und entsprechende Tests durchführen zu lassen, um die zugrunde liegende Ursache und eine geeignete Behandlung zu ermitteln.

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AutorinCatriona

Food Bloggerin, Rezeptentwicklerin, Schmuckdesignerin